Die Evangelische Forschungsakademie (EFA) ist eine unselbständige Einrichtung der Union Evangelischer Kirchen (UEK), mit der sie in absehbarer Zeit in die EKD integriert wird. Sie vereinigt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Künstlerinnen und Künstler christlichen Glaubens. Die Mitglieder der EFA sind durch die ihnen gemeinsamen Fragen von christlichem Lebensverständnis und wissenschaftlichem Arbeiten verbunden. Sie können akademisch oder in der Praxis tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden, die in ihren Fachgebieten selbstständige Forschungsarbeit betreiben, sich dementsprechend ausgewiesen haben und bereit sind, sich in das interdisziplinäre Gespräch einzubringen.
Die Evangelische Forschungsakademie (EFA) ist eine unselbständige Einrichtung der Union Evangelischer Kirchen (UEK), mit der sie in absehbarer Zeit in die EKD integriert wird. Sie vereinigt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Künstlerinnen und Künstler christlichen Glaubens. Die Mitglieder der EFA sind durch die ihnen gemeinsamen Fragen von christlichem Lebensverständnis und wissenschaftlichem Arbeiten verbunden. Mitglieder der Evangelischen Forschungsakademie können akademisch oder in der Praxis tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden, die in ihren Fachgebieten selbstständige Forschungsarbeit betreiben, sich dementsprechend ausgewiesen haben und bereit sind, sich in das interdisziplinäre Gespräch einzubringen.
Geschichte
Im Oktober 1948
Ziel war, in Deutschland nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft eine Neubesinnung für das menschliche Leben, das gesellschaftliche Zusammenleben und damit auch für die wissenschaftliche Arbeit zu fördern.
Oskar Söhngen
Alfred Dedo Müller
Mauerbau
Die EFA hat damit wesentlich zum Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen in beiden deutschen Staaten während der Teilung beigetragen.
Deutsche Einheit
Seit 1948 veranstaltete die Evangelische Forschungsakademie über 150 Tagungen mit rund 900 wissenschaftlichen Referaten und etwa 400 sonstigen Beiträgen (Dichterlesungen, Predigten, Berichten zur kirchlichen Lage, Exkursionen, Führungen u. ä.).
Eine ausführliche Darstellung ihrer Geschichte für den Zeitraum 1948 bis 2002 ist von Erich Hoffmann, Hannfried Opitz und Karl-Wolfgang Tröger erstellt worden. Einen Gesamtüberblick verschafft der Beitrag „75 Jahre Evangelische Forschungsakademie“, den Christian Ammer bei der Jubiläumstagung der EFA im Januar 2024 gehalten hat (in: Thomas von Woedtke / Vicco von Bülow (Hrsg.), Erkenntnis und Glaube. 75 Jahre Evangelische Forschungsakademie (Erkenntnis und Glaube 54), Leipzig 2025, 133–170).
Direktoren der EFA
Oskar Söhngen
Franz-Reinhold Hildebrandt
Joachim Rogge
Rüdiger Lux
Andreas Lindemann
